Schimmelpilze

Im Winter steigt die Gefahr der Schimmelbildung durch Kälte und Feuchtigkeit

Die Mitarbeiter der BG Hof kennen das Problem: Besonders in den Herbst- und Wintermonaten fragen Mieter, wie sie mit unansehnlichen kleineren oder größeren Flecken an Decken, in Ecken von Schlafzimmern und Bad umgehen sollen, die so schwer zu entfernen sind. Sobald sie dann das Wort „Schimmel“ hören, ist der Schreck groß.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gerne bereit, bei der Problemlösung kompetente Hilfestellung zu bieten. Doch wie kann die Schimmelbildung vermieden werden?

Wir raten Ihnen zu folgenden vorbeugenden Maßnahmen:

Da die Schimmelpilze zur Vermehrung neben geeigneter Nahrung ausreichend Wasser benötigen, haben sie keine Chance, wenn die Feuchtigkeit fehlt!

Deshalb mindestens dreimal am Tag die Fenster weit öffnen. Denn dadurch wird die feuchte, sauerstoffarme Luft in den Räumen komplett ausgetauscht und durch trockene, sauerstoffreiche Luft ersetzt.

Meist reichen dazu etwa fünf Minuten, um die alte, verbrauchte Luft auszutauschen. Auf diese Weise wird das Auskühlen der Wände und Decken durch eine eventuelle Dauer- oder Langzeit-Kippstellung der Fenster verhindert und zudem noch Energie gespart.

Grundsätzlich gilt, 20 °C Raumtemperatur in allen Räumen ist die beste Vorbeugung gegen Schimmelbefall. Deshalb sollten die Räume auch nicht auskühlen und die Heizung nicht gänzlich abgedreht werden.

Dazu sollte man darauf achten, dass in den Räumlichkeiten ein gesundes Raumklima herrscht. Das heißt, 40 bis 55 Prozent relative Luftfeuchtigkeit ist empfehlenswert!