Einweihungsfest und Spielplatzeröffnung für die Mieter
Im Juli haben wir für die Mieter in unserem in neuen Farben erstrahlenden Wohngebiet an der Alsenberger Straße ein Einweihungsfest gefeiert. Vorstandsvorsitzende Daniela Rödel begrüßte in den Außenanlagen zahlreiche Mieterinnen und Mieter sowie den oberfränkischen Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning und den Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner. In ihrer Festrede blickte Sie auf die Geschichte des Wohngebietes zurück und dankte allen Bewohnern für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauzeit.
Im Dezember 1965 wurden die ersten Anwesen fertiggestellt und bezogen. Bei den „Mietern der ersten Stunde“, die heute inzwischen seit fast 50 Jahren in ihren Wohnungen leben, bedankte sich unsere Vorstandsvorsitzende Daniela Rödel ganz besonders für die Treue zur Baugenossenschaft und überreichte ein kleines Präsent.
Im Anschluss sprach Regierungspräsident Wilhelm Wenning die Wichtigkeit des Klimaschutzes an. Mit der energetischen Sanierung der Wohngebäude kann erfolgreich zum Umweltschutz beigetragen werden. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner hob die im Vergleich zu München erschwinglichen Mietpreise hervor und lobte die Qualität der Modernisierungsmaßnahmen.
Die Mieter der ersten Stunde mit stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Thomas Seidel und Vorstandsvorsitzende Daniela Rödel
Auf den nächsten Programmpunkt warteten die Kinder bereits ungeduldig. Das Kletter-Ei auf dem neu angelegten Spielplatz wurde direkt nach der offiziellen Eröffnung getestet und konnte die kleinen Besucher begeistern. In der „Grünen Ecke“ konnten Blumentöpfe selbst angemalt werden und Frau Elisabeth Walther erzählte Sagen und Märchen aus der Region. Die Live-Musik von den „Goosebumps“ aus Hof rundete die Veranstaltung ab.
Die Eröffnung des Kletter-Eies
Dem Fest vorausgegangen war eine Bauzeit von mehr als vier Jahren. Seit August 2010 wurden 11 Wohnhäuser mit insgesamt 120 Wohnungen, und damit das gesamte Wohngebiet an der Alsenberger Straße, umfangreich energetisch saniert. Die Baugenossenschaft investierte hier rund 3,5 Millionen Euro. Finanziert wurde das Projekt mit zinsgünstigen Darlehen der Regierung von Oberfranken im Rahmen des „Bayerischen Modernisierungsprogrammes“. So konnte die Mieterhöhung relativ gering gehalten werden. Die Einsparung des Energieverbrauchs und damit der stetig steigenden Nebenkosten wird vor allem in den nächsten Jahren die höhere Kaltmiete ausgleichen.
Aber auch durch den Einbau von Holzpellets-Heizungen, die zu den regenerativen Energien gehören, ist es uns gelungen, den CO2-Ausstoß in der Zukunft um rund 800 Tonnen pro Jahr zu reduzieren. So tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei.
Das Wohngebiet Alsenberger Straße befindet sich in innenstadtnaher Lage direkt an der Saale und bietet optimale Bedingungen: Eine Bushaltestelle fast direkt vor der Haustür, Einkaufsmöglichkeiten, die Innenstadt und der Bahnhof sind schnell erreichbar. Außerdem ist die Anlage durch Fuß- und Radwege mit dem Naherholungsgebiet Untreusee und den Saaleauen verbunden und das Frei- und Hallenbad befinden sich in unmittelbarer Nähe.
